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Fließrollieren
Das Fließrollverfahren baut auf dem Verfahrensprinzip des Drückens/Drückwalzens auf. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass das Werkzeug keine Rolle ist, die eine bestimmte Form abfährt, sondern ein topfförmiges Werkzeug, in das der gesamte Formverlauf eingearbeitet ist. Die Bauteile, die nach diesem Verfahren hergestellt werden können, müssen rotationssymmetrisch sein.
Anwendungsbereiche: Airbagbehälter, Akkumulatoren, Stoßdämpfer, Gasdruckdämpfer, Getriebe-Flanschwellen (Sonnenwellen), Tragrollen (Förderbänder im Bergbau), u.v.m.
Bauteile
Airback Druckbehälter
Ø 30 x 1,9 mm // Airbag Druckbehälter für Seitenairbag // Betriebsdruck ca. 600 bar / 8700 psi // Durchmesser beidseitig reduziert mit GFU Einziehverfahren (Kaltumformung) // Boden verschlossen mit GFU Fließrollverfahren (Warmumformung) // beidseitig mechanisch bearbeitet // 100% Vermessung aller Bauteile // Poka Yoke Kontrollsystem
Stoßdämpfer
Ø 50,8 x 2,7 mm // Boden gasdicht verschlossen // Innenkontur des Bodens anschließend kalibriert
Flanschwelle
Ø 64 x 11 mm // einseitig Flansch rolliert // anschließend mechanisch bearbeitet
Kotflügelhalter
Ø 52 x 3 mm // einseitig partiell angestaucht // anschließend nach innen getulpt // mechanisch bearbeitet und gebogen
Tragrolle
Ø 108 - 219 mm // Wanddicke 3 - 8 mm // Länge 300 - 2100 mm // beidseitiges Anformen der Lagersitze
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