Das Fließrollverfahren baut auf dem Verfahrensprinzip des Drückens/Drückwalzens auf. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass das Werkzeug keine Rolle ist, die eine bestimmte Form abfährt, sondern ein topfförmiges Werkzeug, in das der gesamte Formverlauf eingearbeitet ist. Die Bauteile, die nach diesem Verfahren hergestellt werden können, müssen rotationssymmetrisch sein.
Reduzierung der Einzelkomponenten: Ein entscheidender Vorteil des Rollierverfahrens ist, dass die Geometrie des Rohrendes ohne Zusatzmaterial nahezu beliebig verformt werden kann. Hierzu zählt auch, dass das gasdichte Verschließen von Rohren ohne Zusatzwerkstoff bzw. ohne zusätzliches Bauteil erfolgt und somit die Kosten für Lagerhaltung und Bevorratung von Einzelkomponenten deutlich reduziert werden kann.
Toleranzen: Trotz der Warmbearbeitung lassen sich durch die Rolliertechnologie Toleranzen im Längenbereich von +/- 0,1 mm erzielen. Je nach Art des Bauteiles können Durchmessertoleranzen von kleiner +/- 0,1 mm erreicht werden.
Interessante Anwendungsbereiche für dieses Verfahren:
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