Die Werkzeugsegmente (2, 3 oder 4-Backenwerkzeuge) üben radial auf ein sich drehendes Werkstück Druckkräfte aus. Durch entsprechende Gestaltung der Werkzeugsegmente können unterschiedliche Werkstückformen erzielt werden. Je nach Umformgrad erfolgt dieser Vorgang kalt oder warm.
Das Schmiedeverfahren kann für Stähle, Aluminium, Kupfer, Titan sowie weitere metallische Werkstoffe eingesetzt werden.
Die Anwendungsbereiche für unsere Schmiedetechnologie sind vielfältig.
Automobilindustrie:
Allgemein:
Gewichtsoptimierung: Das Schmieden ermöglicht eine gezielte Wandstärkenverteilung in gewichtskritischen Bauteilen wie beispielsweise im PKW-Bereich. Häufig kann durch Integration der Schmiedetechnologie von Stabmaterialien auf Rohr umgestellt werden.
Materialersparnis: Durch den Einsatz einer Schmiedeoperation und der damit verbundenen Materialverschiebung lassen sich Bauteile gezielt auf die gewünschten Geometrien (ohne Materialverlust) verformen. Der eigentliche Materialeinsatz läßt sich hierdurch deutlich reduzieren.
Sicherheit: Bauteile, die durch Schmiedeoperationen hergestellt wurden, weisen grundsätzlich einen homogenen Faserverlauf auf. Durch diesen nicht unterbrochenen Faserverlauf können Schmiedeteile im Gegensatz zu spanend hergestellten Teilen höheren Belastungen bei gleichem Materialeinsatz ausgesetzt werden.
Reduzierung der Einzelkomponenten: Werkstücke, die bisher aus mehreren einzelnen Bauteilen zusammengeschweißt werden, lassen sich aus einem Halbwerkzeug (Rohr) schmieden. Es besteht hierdurch ein hohes Einsparpotential bei Kosten für Lagerhaltung und Bevorratung von Einzelkomponenten.
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